Alle Filmschnipsel sind maßstabsgerecht dargestellt, Größenvergleiche sind möglich und beabsichtigt!
Super 8, 1 Perforationsloch pro Bild, keine Magnet-Tonspur
16 mm, 1 Perforationsloch pro Bild, Lichtton
35 mm, Normalformat, Seitenverhältnis 1:1.33 – 1:1.35, Lichtton (hier Stereo)
Kennzeichen: dünner Bildstrich
35 mm, Breitwand-Format, Seitenverhältnis 1:1.65, Lichtton (hier Stereo)
Kennzeichen: breiter Bildstrich
35 mm, Breitwand-Format, Seitenverhältnis 1:1.85, Lichtton (hier Stereo)
Kennzeichen: etwas breiterer Bildstrich
Zwischen den Perforationslöchern: Dolby-Digital-Tonspur!
35 mm, Cinemascope
Kennzeichen: dünner Bildstrich
Besonderheit: bei der Aufnahme wird das Bild durch eine anamorphotische Linse gestaucht…
…und bei der Projektion wieder entzerrt, Seitenverhältnis 1: 2,35
(Dustin Hoffman in “Little Big Man”)
Hier finden Sie einen eigenen Artikel über Cinemascope.
Weitere Bildformate:
70 mm (auch Todd-AO), 5 Perforationslöcher pro Bild, 6-Kanal-Magnetton
IMAX-3-D (linkes Halbbild),
Film läuft horizontal durch den Projektor, die Tonspur ist auf separatem 35 mm-Trägerband
IMAX, bitte klicken zum Vergrößern!
Film läuft horizontal durch den Projektor, die Tonspur ist auf separatem 35 mm-Trägerband
Historische Film-Formate
Die Abbildungen sind nicht maßstabsgerecht!
Cinerama oder CineMiracle (Konkurrenzprodukt)
Das Bild wurde aus drei Bildern mit sich überlappenden Bereichen “zusammenprojiziert”
Das sah dann auf der Leinwand etwa so aus:
Exakte Synchronisation der Maschinen war dabei oberstes Gebot!
Zwischen 1952 und 1962 wurden ganze 9 Filme in diesen Verfahren produziert…
Gescannt aus: International Photographer April 1954
VistaVision
Der Film läuft waagerecht durch den Projektor, 8 Perforationslöcher pro Bild
Bereits 1919 entwickelt, 1953 von Paramount eingeführt
Gescannt aus: Weltwunder der Kinematographie 4/97
3-D-Film im “Anaglyphen-Verfahren”
Beide Stereo-Halbbilder werden übereinander auf die Leinwand projiziert, der Zuschauer trägt eine Rot-Grün-Brille
Gescannt aus: Peter A. Hagemann, Der 3-D-Film