Titel: Zukunft war Gestern – Zeitreisemodelle im Film Autorin: Henriette Nagel Verlag: Mühlbeyer Filmbuchverlag, 2014 Umfang: 96 Seiten, kartoniert, 13 x 20 cm ISBN: 978-3-94537808-3 Preis: 12.90 Euro, E-Buch: 9.99 Euro
Science Fiction-Filme haben mich seit meiner Kindheit vor allem wegen drei Themen interessiert: Außerirdische, Roboter und natürlich Zeitreisen. Über das sich Bewegen zwischen Vergangenheit und Zukunft berichtet dieses Büchlein aus dem Mühlbeyer Filmbuchverlag.
Die Autorin Henriette Nagel ist studierte Medienwissenschaftlerin und aktuell als Autorin, Fotografin und Grafikdesignerin tätig. Mit Zukunft war Gestern – Zeitreisemodelle im Film hat sie ihr erstes Filmbuch veröffentlicht. Es liest sich wie eine wissenschaftliche Seminararbeit, was den Informationsgehalt aber keinesfalls schmälert.
Nagel macht sich zunächst grundsätzlich Gedanken über das Genre des Zeitreisefilms, welches sich seit den Klassikern Die Zeitmaschine und der Zurück in die Zukunft-Trilogie steigender Beliebtheit erfreut.
Anschließend analysiert sie diese 15 Vertreter der Gattung ganz genau:
- Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit
- Butterfly Effect
- Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit
- Die Frau des Zeitreisenden
- Die Zeitmaschine
- Donnie Darko
- Harry Potter und der Gefangene von Askaban
- Jumanji
- Peggy Sue hat geheiratet
- Planet der Affen
- Star Trek
- Timeline
- Twelve Monkeys
- Und täglich grüßt das Murmeltier
- Zurück in die Zukunft
Neben Informationen zu den einzelnen Geschichten und vereinzelten winzigen S/W-Bildchen finden wir grafische Darstellungen, welche die Struktur der Zeitreisen visualisieren sollen.
Eine Gesprächsrunde zum Thema Zeitreisen mit der Autorin Henriette Nagel:
Was mir nicht gefällt: Die Schriftgröße im Büchlein ist zu klein, der Zeilenabstand und die Ränder dafür viel zu groß, das gesamte Layout wirkt nicht sehr professionell.
Weitere Bücher aus dem Mühlbeyer Filmbuchverlag finden Sie in meiner Filmbibliothek:
Das Layout riecht wohl nach Self – Publishing 😉
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BOD
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🙂
Vom Inhalt her aber bestimmt nichgt uninteressant. Wobei ich hier und da einen anderen Zeitreisefilme genommen hätte.
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Die Auswahl ist letztendlich Geschmackssache…
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Sicherlich aber so etwas wie „Idaho Transfer“ wäre eine gute Wahl gewesen – in Gegensatz zu Bill und Ted 😉
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Idaho Transfer habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen, sollte ich mal nachholen.
Trotz des dappigen dt. Titels…
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Ja ich weiß. Hab mir den extra gekauft, weil der irgendwie nie mehr im TV lief.
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Habe ihn mir grade angesehen: Trashiges No Budget-Movie aus den 70ern mit einem augenzwinkernden Schluss.
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Ich liebe diesen Schluss mit dem Kombi 🙂
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