Camino de Santiago

Land: Schweiz 2015
Laufzeit: 82 Minuten
Regie: Jonas Frei, Manuel Schweizer
Kinostart: 4.6.2015

© farbfilm * verleih

© farbfilm * verleih

Ein Dokumentarfilm aus der Schweiz, der mehr Macken als lichte Momente hat…

Die Regisseure filmen die Pilgerer in Frankreich und Spanien, lassen diese ein paar Sätze in die Kamera sagen, zeigen dann Landschaftsaufnahmen und weiter gehts zum nächsten Ort. Dort wird dann die Drohne eingesetzt: Bei fast jeder Kirche und Kathedrale schwebt die Kamera hoch und/oder drüber. Aber auch die Wanderer werden aus der Drohnenperspektive abgelichtet…

Die kurzen Interviewfetzen sind beliebig und lassen den Jakobsweg stets nur positiv erscheinen. Der Film richtet sich somit eher an Menschen, die den Pfad schon abgelaufen haben oder dies planen.

Die technische Ausführung von Camino de Santiago ist amateurhaft und alles andere als zeitgemäß: Die Originalaufnahmen sind von Störgeräuschen durchsetzt, bei den Interviews wird wild hin- und her geschnitten und Bild und Ton werden immer wieder abgeblendet.

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4 Antworten zu Camino de Santiago

  1. libellenlicht schreibt:

    Hört sich aber trotzdem sehr interessant an, da mich der Jakobsweg schon sehr interessiert! Also ich werd ihn anschauen!

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  2. koelnerschalk schreibt:

    Hmm, dann werde ich mir das mit dem Kinobesucher doch nochmal überlegen. Bin den Camino von León bis Santiago gepilgert. Erfreu mich dann doch lieber an den Fotos, die ich gemacht habe.

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  3. Pingback: Seht mich verschwinden | Kinogucker – Ein Filmblog

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