Originaltitel: Taken 3
Land: Frankreich 2014
Laufzeit: 103 Minuten
Regie: Olivier Megaton
Darsteller/innen: Liam Neeson, Forest Whitaker, Maggie Grace, Famke Janssen
Kinostart: 8.1.2015
Der Ex-Agent Bryan Mills hat wieder Stress: Er steht aktuell unter Verdacht, seine Ex-Frau ermordet zu haben und wird deshalb von der Polizei gehetzt. Also taucht er ab und versucht auf eigene Faust, die Mörder zu finden…
Die neue Folge der Taken-Kinoreihe entpuppt sich auf der Leinwand als derselbe Stiefel in bunt: Der Held darf austeilen wie ein Supermann und ist absolut resistent gegenüber feindlichen Geschosshageln.
Für Drehbuch und Produktion zeichnet erneut Luc Besson verantwortlich und wie bei der letzten Folge nahm Olivier Megaton auf dem Regiestuhl Platz…
Doch halt, ein paar Unterschiede gibt es doch:
- Im Vergleich zu seinen Vorgängern wirkt 96 Hours – Taken 3 actiontechnisch eher zurückhaltend.
- Es wird – trotz des Titels Taken – dieses Mal niemand entführt
- Der als der Gute dargestellte Ex-Agent Bryan Mills foltert einen Gefangenen nach der in den USA so beliebten Waterboarding-Methode.
Fazit: Ein weiterer No-Brainer aus der Feder Luc Bessons. Beinharten Action-Fans, die sich diesen Streifen unbedingt geben wollen, wird dringend geraten, das Hirn während des Hauptfilms abzuschalten.
Alle anderen Zuschauer werden sich angemessen langweilen oder wegen der hirnrissigen Geschichte in die Lehne des Vordermanns beißen…
Zur Vorgeschichte dieses Artikel geht es hier.
Von Taken 1 war ich noch begeistert. Taken 2 erschien mir schon als lahmer Aufguss. Den dritten Teil werde ich mir nicht angucken.
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